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Ambulante gemeindepsychiatrische Behandlungsnetzwerke

Das niederländische FACT-Modell zur flexiblen gemeindenahen Behandlung

Hier finden Sie das Manual zu Vision, Modell, Praxis und Organisation. Mit einem großen Dank an das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Prof. Lambert, für die deutsche Übersetzung. 

Europaweites EuCoMS Network zur Stärkung Gemeindepsychiatrischer Zentren gegründet

Auf Initiative aus den Niederlanden hat sich im April 2016 das europaweite EuCoMS (European Community based Mental Health Service Providers) Network gebildet. Es hat die politische Absicht, ein Konzept, was in Deutschland am ehesten als "Gemeindepsychiatrische Zentren" beschrieben werden kann, als Kern der psychiatrischen Versorgung zu stärken und im Sinne einer Lobby zu vertreten.

Der Dachverband Gemeindepsychiatrie ist dem Netzwerk kürzlich beigetreten und lädt die Leistungserbringer und Managementgesellschaften unter seinen Mitglieder dazu ein, dies ebenfalls zu tun. Denn: eine Initiative wie das EuCoMS Network lebt von Engagement gemeindepsychiatrischer Organisationen in den einzelnen europäischen Ländern. Mit zahlreichen Mitgliedschaften bei EuCoMS setzen wir ein Zeichen dafür, dass die "Mental Health Centers" auch in Deutschland aus ihrer Nischenposition in eine zentrale Rolle der psychiatrischen Versorgung gelangen müssen.

Das nächste Treffen des Netzwerks findet im September in Hamburg statt - weitere Informationen dazu folgen. Die Grundsatzerklärung des EuCoMS Network finden Sie hier. [herunterladen]

Ärztezeitung sieht das NetzWerk psychische Gesundheit als Vorbild für das PEPP II Hometreatment

Versorgung vor Ort - Psychiatrische Hilfe im gewohnten Umfeld. "Das neue Entgeltsystem für die stationäre psychiatrische Versorgung (PEPP) sieht vor, dass Patienten künftig auch daheim betreut werden können. Ein ähnliches Konzept von TK und KKH läuft bereits seit 2009 - und könnte Modell stehen", heißt es in einem Ärztezeitung-Artikel vom 11. 05. 2016. [Link]

Forschungsergebnisse Netz Werk psychische Gesundheit - Forschungsprojekt: Vernetzte Versorgung 13+1

Strukturen und Prozesse einer effektiven und bedürfnisorientierten sektorenübergreifenden vernetzten Versorgung für Menschen mit psychischen Störungen Ziel des vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Forschungsprojekts Vernetzte Versorgung 13+1 ist die Ermittlung von konkreten, evidenzbasierten Empfehlungen für die Gestaltung von effektiven und bedürfnisorientierten kooperativen Versorgungsnetzwerken für psychisch kranke Menschen in Deutschland. Hierzu werden die Vertragspartner des NetzWerks psychische Gesundheit evaluiert. Das Netzwerk psychische Gesundheit wird von den Mitgliedern der BAG IV des Dachverbandes Gemeindepsychiatrie in 11 Bundesländern umgesetzt. [Link]