Passwort vergessen?

Factsheets

Mit unseren Factsheets finden Sie verständliche Informationen auf einen Blick.

Factsheet Unterstützung für psychisch erkrankte Mütter und Väter (2019)

"Wie soll ich das nur alles alleine schaffen?" Diese Frage stellen sich viele Eltern, die seelisch erkrankt sind. Psychische Erkrankungen betreffen große Teile der Bevölkerung. In Deutschland leidet im Zeitraum eines Jahres jeder vierte Erwachsene zumindest zeitweilig an einer psychischen Störung. Am häufigsten sind Angststörungen, depressive Störungen und Zwangsstörungen. Je nach Schwere und Dauer fällt es Menschen, die hiervon betroffen sind, oftschwer, den alltäglichen Anforderungen gerecht zu werden. Manchmal fühlen sie sich auch nicht krank, sondern in einer schweren Belastungssituation, aus der sie aktuell nicht ohne Unterstützung herausfinden. Besonders schwierig wird es, wenn Kinder in der Familie leben. Dann tritt neben die Sorge um die eigene Gesundheit auch die Sorge, nicht in ausreichender Weise für die Bedürfnisse der Kinder da sein zu können. Wenn Sie sich in dieser Beschreibung wiederfinden, möchten wir Ihnen zwei Dinge sagen. Erstens: Sie sind nicht allein. Den meisten Menschen in Ihrer Situation geht es ähnlich. Und zweitens: Es gibt, ergänzend zur eigentlichen Krankenbehandlung durch medizinische Maßnahmen, eine Vielzahl von weiteren Unterstützungsangeboten zur Verbesserung ihrer Situation. In diesem Infoblatt finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Hilfen und Anlaufstellen, die Sie und Ihre Familie bei familiären Problemen und/oder bei der Bewältigung des Alltagsunterstützen können.

  • Factsheet Unterstützung für psychisch erkrankte Mütter und Väter [herunterladen]

Factsheets Psychiatrische häusliche Krankenpflege (2019)

Die Psychiatrische häusliche Krankenpflege (kurz: pHKP) bietet die Chance für ein selbstbestimmtes Leben. Betroffene und Angehörige wissen: Menschen, die an einer psychischen Erkrankung leiden, benötigen schnelle, intensive und wirksame Hilfe. Die pHKP stellt diese Unterstützung sicher. Dazu gehört, dass eine feste Bezugsperson für die Betroffenen und ihre Angehörigen in allen Belangen zur Seite steht. Sie prüft gemeinsam mit allen Beteiligten, welche individuellen Hilfen in der konkreten Situation nötig sind, kontrolliert ihre Wirksamkeit und passt sie immer wieder neu den aktuellen Bedürfnissen an. Sie stellt den Kontakt Ärzten her, kümmert sich um Termine und informiert über weiterführende und nachsorgende Angebote.

Informationen zu Zielen und Anwendungsmöglichkeiten der Psychiatrische häuslichen Krankenpflege finden Sie in unseren Factsheets für Betroffene und deren Angehörige sowie für Fachärzte und -ärztinnen, die pHKP verordnen können.

Factsheet Soziotherapie (2017)

Soziotherapie benutzt Trainingsmethoden, die hauptsächlich an den zwischenmenschlichen Beziehungen und der Lebenswelt eines Menschen mit einer psychischen Erkrankung ansetzen und zur Stärkung der Selbstbefähigung dienen sollen. Die therapeutischen Methoden der Soziotherapie sollen die gesunden Kräfte des Menschen aktivieren, zur Selbsthilfe anregen und ihn von fremder Hilfe unabhängig machen. Psychiatrische Krankenhausaufenthalte sollen dadurch möglichst vermieden oder verkürzt werden. Die Soziotherapie ist eine langfristig angelegte, koordinierende psychosoziale Unterstützung und Handlungsanleitung im häuslichen und sozialen Umfeld für Menschen mit einer psychischen Erkrankung.

Informationen zu Grundlagen und Möglichkeiten der Soziotherapie finden Sie in unserem Factsheet.

[herunterladen]

Factsheets zur Kinder- und Jugendpsychiatrie (2016)

Der Dachverband Gemeindepsychiatrie hat mit der Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit und in enger Zusammenarbeit mit dem Berufsverband für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Deutschland e. V. (BKJPP) drei neue Factsheets entwickelt, die Kindern und Jugendlichen, deren Eltern und Menschen aus ihrem Hilfesystem die Versorgungs- und Behandlungsmöglichkeiten der Kinder- und Jugendpsychiatern & Psychotherapeuten vermitteln sollen.

Factsheet Ergotherapie (2010)